Stadt Stühlingen

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Stadtgründung

Die Stühlinger Burg, 1251 urkundlich erstmals erwähnt, dürfte wohl schon wesentlich älter sein, denn bereits anfangs des 12. Jahrhunderts war Stühlingen Grafensitz. Die Herren von Lupfen (1251-1582) gaben der Burg den Namen und dem Ort das Stadt- und Marktrecht.

Eine Gründungsurkunde liegt zwar nicht vor, jedoch ein Vertrag zwischen Eberhard und seinem Bruder Heinrich aus dem Jahre 1262 in dem es heißt „… und setzen zuo der burck unser stat zu Stuelingen“ und „… dass wir sont riten in die stat zuo Stuelingen“. Dieses Datum der erstmaligen urkundlichen Erwähnung des Ortes als Stadt wird daher als das Jahr der Verleihung des Stadtrechts angenommen.
Strategische und wirtschaftliche Überlegungen waren es, die zu mittelalterlichen Stadtgründungen führten. Stühlingen muss daher in direktem Zusammenhang mit der Burg gesehen werden. Stadt und Burg/Schloss bilden ein Ensemble, das sich in den Grundzügen bis heute erhalten hat – und das ist recht selten, weil die den mittelalterlichen Stadtgründungen zugehörigen Burgen und Schlösser im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) oftmals zerstört wurden.

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750 Jahre Stadtrecht

Im Jahre 1262 wird Stühlingen in einer Urkunde von Graf Eberhard I. von Lupfen erstmalig als Stadt erwähnt.

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