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Schon einige male durften die Kinder Baby Häschen bei Sarah und Michael Gantert besuchen.
Die Kinder durften die Hasen streicheln, auf den Arm nehmen und sogar füttern. Die Freude ist sehr groß dabei und das fördert gleichzeitig die Entwicklung.
Während der Fütterung agieren die Kinder sehr konzentriert und fokussiert. Außerdem lernen die Kinder durch das Streicheln und das Halten, ihre Bewegung und Kraft richtig einzusetzen und diese auch richtig zu dosieren.
Zudem lernen sie, soziale Regeln einzuhalten und ihr Verhalten zu regulieren, da die Häschen ihnen eine direkte Rückmeldung zu ihrem Tun geben. Sie haben die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und einen behutsamen und wertschätzenden Umgang zu erlernen.
Durch mehrere Besuche bei Familie Gantert, konnten die Kinder die Entwicklung der Häschen miterleben und viele wichtige Informationen über die Hasen kennenlernen.
Willkommen im Schinderwald
Wer den „Schinderwald“ auf den Karten des Grundbuchamtes sucht, wird vergeblich Ausschau halten. Er existiert nur im Volksmund, die ihm zugeordneten Gewanne heißen „Vordere Bücken“, „Hintere Bücken“ und „Geltel“. An seinem Fuße befinden sich der „Roßlauf“, das „Sulzfeld“ und „Am Ziegelhüttenweg“. Woher also hat der „Schinderwald“ seinen Namen? Des Rätsels Lösung: Hier stand einst die „Wasenhütte“ des „Wasenmeisters“ und somit die offizielle Abdeckerei der Region.
Verendete Tiere wurden mit dem Schinderkarren in den „Schinderwald“ gebracht. Dies geschah sicherlich teilweise via „Schindergasse“, der heutigen „Zinngasse“.
Heute ist der geschichtsträchtige Ort ein beliebtes Naherholungsgebiet.